Inwiefern kann man bei seiner persönlichen Interpretation eigentlich von dem abweichen, das der Autor in Wirklichkeit gemeint hat?

Also ich finde, dass man nicht zu hundert Prozent wissen kann was der Autor gemeint hat,deshalb kann man bei der Interpretation glaube ich, nicht viel falsch machen!

Zu Max:
Das Problem hat man immer, wenn man Literatur zu interpretieren versucht! Es geht darum, bei deinen Vermutungen möglichst plausibel zu argumentieren . Ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan - und das, was du sagst,unter Umständen so zu formulieren, dass es nicht so klingt, als wüsstest du hundertprozentig über die Beweggründe des Autors / der Autorin Bescheid.

Bsp.: Mag sein, dass der Autor hier Kindheitserinnerungen verarbeitet hat...
Vielleicht geht es der Verfasserin darum, uns...

Zu Julia:
Da hast du in gewisser Weise Recht. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Leute beim Interpretieren "über die Stränge schlagen" und gewissermaßen "das Gras wachsen hören". Wichtig ist, wie gesagt, das vorsichtige Formulieren. Vermutet eher, als dass ihr zu wissen vorgebt!